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Die Theorie des gerichtlichen Erkenntnisverfahrens : die Grundlinien des zivil-, straf- und verwaltungsgerichtlichen Prozesses

Die Theorie des gerichtlichen Erkenntnisverfahrens : die Grundlinien des zivil-, straf- und verwaltungsgerichtlichen Prozesses (Loan 4 times)

Material type
단행본
Personal Author
Rödig, Jürgen.
Title Statement
Die Theorie des gerichtlichen Erkenntnisverfahrens : die Grundlinien des zivil-, straf- und verwaltungsgerichtlichen Prozesses / Jürgen Rödig.
Publication, Distribution, etc
Berlin ;   Heidelberg :   Springer,   1973.  
Physical Medium
x, 348 p. ; 24 cm.
ISBN
9783642655999 3642655998
요약
Die Grundlinien, die ich in diesem Buch zu zeichnen versuche, bilden keinen Grundriß des zivil-, straf- und verwaltungsgerichtlichen Verfahrens. Was die Zusammenfassung dieser Linien ergibt, das ist vielmehr Struktur; Gegenstand der Untersuchung ist die Struktur des gerichtlichen Verfahrens als eines Rechtsanwendungsprozesses. Die gerichtliche Entscheidung wird als Erkenntnis, der Prozeß als das auf die Erlangung dieser Erkenntnis gerich tete Erkenntnisverfahren gesehen. In diesem Rahmen versuche ich, einen Beitrag zur allgemeinen Lehre des gerichtlichen Verfahrens zu leisten, einige der für die einzelnen Verfahrensarten entwickelten Resultate auf einen ge meinsamen Nenner zu bringen und von diesem Nenner her den Zusammen hang des Erkenntnisverfahrens mit juristischer Methodenlehre und juristi scher Argumentationstheorie sichtbar zu machen. Herrn Staatssekretär Prof. Dr. U. KLUG schulde ich herzlichen Dank; er hat mir den Anstoß zur Anwendung der mathematischen Logik gegeben und mir in großzügiger Weise Gelegenheit zu eigener Forschung geboten. Herrn Prof. Dr. F. RITTNER bin ich vor allem verpflichtet, was den zivil rechtlichen Einschlag der Arbeit betrifft. Das Interesse am Verfahrensrecht hat namentlich Herr Senatspräsident T. FEICKERT zu wecken verstanden, dessen Arbeitsgemeinschaft ich während meiner Ausbildung als Gerichts referendar besuchte. Jedoch auch zahlreiche Gespräche, die ich mit Herrn Prof. Dr. K. ADOMEIT, Herrn Prof. Dr. E. BUND sowie besonders mit Herrn Privatdozenten Dr. B. SCHMIEDEL habe führen dürfen, sind für die Entste hung des Buches von Bedeutung gewesen.
Bibliography, Etc. Note
Includes bibliographical references (p. [330]-337) and index.
Subject Added Entry-Topical Term
Judicial process --Germany (West).
000 00000cam u2200205 a 4500
001 000045838571
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245 1 4 ▼a Die Theorie des gerichtlichen Erkenntnisverfahrens : ▼b die Grundlinien des zivil-, straf- und verwaltungsgerichtlichen Prozesses / ▼c Jürgen Rödig.
260 ▼a Berlin ; ▼a Heidelberg : ▼b Springer, ▼c 1973.
300 ▼a x, 348 p. ; ▼c 24 cm.
504 ▼a Includes bibliographical references (p. [330]-337) and index.
520 ▼a Die Grundlinien, die ich in diesem Buch zu zeichnen versuche, bilden keinen Grundriß des zivil-, straf- und verwaltungsgerichtlichen Verfahrens. Was die Zusammenfassung dieser Linien ergibt, das ist vielmehr Struktur; Gegenstand der Untersuchung ist die Struktur des gerichtlichen Verfahrens als eines Rechtsanwendungsprozesses. Die gerichtliche Entscheidung wird als Erkenntnis, der Prozeß als das auf die Erlangung dieser Erkenntnis gerich tete Erkenntnisverfahren gesehen. In diesem Rahmen versuche ich, einen Beitrag zur allgemeinen Lehre des gerichtlichen Verfahrens zu leisten, einige der für die einzelnen Verfahrensarten entwickelten Resultate auf einen ge meinsamen Nenner zu bringen und von diesem Nenner her den Zusammen hang des Erkenntnisverfahrens mit juristischer Methodenlehre und juristi scher Argumentationstheorie sichtbar zu machen. Herrn Staatssekretär Prof. Dr. U. KLUG schulde ich herzlichen Dank; er hat mir den Anstoß zur Anwendung der mathematischen Logik gegeben und mir in großzügiger Weise Gelegenheit zu eigener Forschung geboten. Herrn Prof. Dr. F. RITTNER bin ich vor allem verpflichtet, was den zivil rechtlichen Einschlag der Arbeit betrifft. Das Interesse am Verfahrensrecht hat namentlich Herr Senatspräsident T. FEICKERT zu wecken verstanden, dessen Arbeitsgemeinschaft ich während meiner Ausbildung als Gerichts referendar besuchte. Jedoch auch zahlreiche Gespräche, die ich mit Herrn Prof. Dr. K. ADOMEIT, Herrn Prof. Dr. E. BUND sowie besonders mit Herrn Privatdozenten Dr. B. SCHMIEDEL habe führen dürfen, sind für die Entste hung des Buches von Bedeutung gewesen.
650 0 ▼a Judicial process ▼z Germany (West).
945 ▼a KLPA

Holdings Information

No. Location Call Number Accession No. Availability Due Date Make a Reservation Service
No. 1 Location Main Library/Law Library(Preservation Stacks/B2)/ Call Number 347.4305 R692t Accession No. 111738886 Availability Available Due Date Make a Reservation Service B M

Contents information

Table of Contents

Exposition.- 00. Abgrenzung des Gegenstandes.- 01. Der Prozeß als Methode.- 02. Skizzierung des Gedankenganges.- 1. Phanomenologie des Prozesses.- 10. Elemente.- 11. Die Alternativstruktur gesteuerter Prozesse.- 12. Kritik der prozessualen Rechtsbetrachtungsweise Goldschmidts.- 2. Insbesondere der Prozeß um das Recht vor Gericht.- 20. Einleitende Bemerkungen.- 2.1. Das richterliche Urteil.- 21. Zur Funktion des richterlichen Urteils.- 22. Das Regelungsprinzip.- 23. Das Feststellungsurteil im Schatten der zeitgenossischen Lehre von den Urteilsarten.- 24. Condemnatio.- 25. Gestaltung von Rechtsverhaltnissen durch richterliches Urteil.- 2.6. Das gerichtliche Verfahren.- 26. Zum prinzipiellen Gehalt der prozessualen Maximen.- 27. Kategorien der Bewertung von Prozeßhandlungen.- 3. Der Beweis.- 30. Zusammenhange zwischen Logik, Argumentation und gerichtlichem Verfahren.- 3.1. Wissenschaftstheoretische Grundlagen.- 31. Reduktion und Deduktion als Grundformen richterlichen Schließens.- 3.2. Logische Grundlagen.- 32. Mengentheoretische Vorbereitungen.- 33. Grammatik der symbolischen Sprache.- 34. Interpretation der symbolischen Sprache auf mengentheoretischer Basis.- 35. Die Folgerungsbeziehung.- 3.6. Ein Kalkul.- 36. Die Ableitbarkeitsbeziehung.- 37. Zum Zusammenhang zwischen Ableitbarkeits- und Folgerungsbeziehung.- 4. Der Beweis als logische Form des juristischen Prozesses.- 40. Ausgangspunkt.- 4.1. Annehmbarkeit der Pramissen.- 41. Philosophische Grundlagen des prozessualen Wahrheitsbegriffs Insbesondere das scholastische Prinzip der "doppelten Wahrheit".- 42. Das Prinzip der Kommensurabilitat prozessualer Wahrheit.- 4.3. Subsumtion.- 43. Der sogenannte "richterliche Syllogismus".- 44. Koinzidenzprinzip.- 4.5. Individuelles objektives Recht.- 45. Kritik des materiell rechtlichen Anspruchsbegriffs.- 46. Konkurrenzen. Insbesondere der Realisationszusammenhang privatrechtlicher Normen.- 4.7. Prozeßgegenstand.- 47. Zusammenfassung der die Analyse des Prozeßgegenstandes vorbereitenden Resultate.- 48. Orientierung des Prozeßgegenstandes am Modell des richterlichen Schließens.- 49. Der Pramissenspielraum als die Basis der thematischen Fixierung des gerichtlichen Prozesses.- 5. Zum Beweis von Aussagen uber die Wirklichkeit.- 50. Vorbemerkung.- 5.1. Historische Methode.- 5.2. Erfahrungssatze.- 5.3. Zur Theorie der Mittel des Beweises.- 53. Der erkenntnistheoretische Aspekt der herkommlichen Gliederung der Mittel des Beweises.- 54. Zur Freiheit der Beweiswurdigung.- 6. Beweis von Normen.- 60. Zur Beweisbarkeit von Normen uberhaupt.- 6.1. Normendeduktion.- 61. Der Begriff der relativen Wahrheit von formalisierten normativen Satzen.- 62. Normsatzkalkule.- 6.3. Reduktives Schließen auf Normen.- 63. Synthetische versus analytische Normen. Deontische Funktionen.- 64. Der Beweis von Normen als Sonderfall des Beweises faktischer Satze.- 65. Glimpses beyond. Insbesondere rechtssoziologische und rechtsphilosophische Grenzen des Beweises von Normen.- 7. Einige Falle.- 70. Aufgabenstellung.- 71. Feststellung von Tatsachen durch gerichtliche Entscheidung (Bayer. VGH VerwRspr. 19, 252 ff.).- 72. Diebstahl gegen einen Angehorigen (BGHSt 18, 123 ff.).- 73. Zur Abgrenzung der Rechtssatzkollision vom Realisationszusammenhang von Normen (RGZ 87, 306 ff.).- 74. Schießen an bewohnten Orten (nach RGSt 70, 26 (30 f.)).


Information Provided By: : Aladin

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